Die oberbayerische Stadt hat mit der Neugestaltung des Busbahnhofes dem gesamten Umfeld an der Stadthalle ein offenes Profil gegeben. Ein langes, leichtes Dach betont die Stadtkante und markiert die zentrale Verkehrsdrehscheibe. Die Mittelinsel darunter bietet 10 Bussen und bis zu 1.000 Schülern Platz und Schutz. Der Vorplatz der Stadthalle steht am Abend als erweitertes Foyer zur Verfügung. Diese Nutzungsvielfalt wird durch den hochwertigen Belag des Platzes aus großformatigen Rechteckplatten betont. Die Plattendicken variieren zwischen 16 cm unter Verkehrsbelastung und 8 cm auf der Mittelinsel. Dabei sorgt die GDM.RIPPENPLATTE für die barrierefreie Bahnsteignutzung. Die Bayerische Architektenkammer hat das preisgekrönte Objekt durch die Aufnahme in die „Architektouren 2010“ entsprechend gewürdigt.