Die Ortsumgehung nimmt den Verkehr der Bundesstraße 29 auf und soll die strapazierte Innenstadt täglich von 20.000 Fahrzeugen befreien. Das war der Stand der Planung im November 2013, als die ersten Autos über die neue Trasse mit den zwei Tunnelröhren rollten. Bundesweite Bekanntheit erlangte das unterirdische, rund 2,2 Kilometer lange Bauwerk bei der Namensfindung, als Hunderttausende für Bud-Spencer-Tunnel stimmten – zum Zuge kam indes das Wappentier der Stadt. Hervorzuheben ist, dass die proAir-Pflasterungen an der Straße wirkungsvoll gegen die Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid angehen.