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01.08.24 | Presse | 5 min

Flächenbeläge von GODELMANN ebnen den Weg für die Besucher der Olympischen Sommerspiele in Paris

Die internationale Sport-Welt richtete in diesem Sommer alle Augen auf Paris: Vom 26. Juli bis zum 11. August fanden die Olympischen Sommerspiele 2024 in der französischen Hauptstadt statt. Die Austragungsorte der unterschiedlichen Sportarten verteilten sich dabei im gesamten Stadtgebiet und darüber hinaus. Auch historisch bedeutsame Bauwerke wie der Eifelturm, der Invalidendom oder Grand Palais wurden zur Kulisse für das sportliche Großereignis, zu dem Besucher aus aller Welt in der Metropole an der Seine erwartet wurden. Diesen begegneten an zahlreichen Orten in der Stadt Produkte von GODELMANN – etwa an den neu gestalteten Freiflächen an der Porte Maillot, dem Bahnhof Saint-Denis-Pleyel, im Bankenviertel La Défense und am Orange Headquarter, die in Zusammenarbeit mit dem Partnernunternehmen urbastyle entstanden sind.

Die beeindruckende Metamorphose des Porte Maillot

Nach mehr als sieben Jahren Bauzeit stehen die Arbeiten am Porte Maillot kurz vor dem Abschluss. Porte Maillot ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunt im 16. Arrondissement, der heute unter anderem einen RER-Bahnhof*, eine U- und S-Bahn-Station, einen Busbahnhof und das Kongresszentrum „Palais de Congrès“ beinhaltet. Gleichzeitig ist Porte Maillot einer der wichtigsten „Zugänge“ zu Paris und hat in den vergangenen Jahren sowohl über der Erde, als auch darunter eine beeindruckende Metamorphose hinsichtlich zukunftsweisender und nachhaltiger urbaner Gestaltung erfahren.

* RER (Réseau Express Régional) ist das Schnellbahnsystem in Paris

In den 1970er Jahren wurde Porte Maillot, gelegen zwischen dem Triumphbogen und dem Grande Arche im Bankenviertel la Défense, dem Straßenverkehr gerecht in einen der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte verwandelt: ein sechsspuriger Kreisverkehr wurde gebaut und daneben das Kongresszentrum „Palais de Congrès“ errichtet. Unter dem Stadtentwicklungskonzept „Réinventer Paris“ und anlässlich der olympischen Spiele in Paris transformierte die Stadt das Areal in eine grüne Oase. Gleichzeitig wurde die alte Verkehrsführung neu geplant und teilweise unter die Erde verlegt. Der riesige Kreisverkehr ist heute nicht mehr vorhanden. Stattdessen wurde die Straßenverkehrsfläche um 41 % reduziert und ein Park angelegt, der als Erweiterung des Bois de Boulogne dient – einem der größten Stadtparks/Stadtwälder Europas: die neuen Grünanlagen erstrecken sich vom Vorplatz des Kongresszentrums bis zum Eingang des Parks. Im Rahmen der Park-Erweiterung wurden bisher rund 1000 Bäume gepflanzt, nach Olympia werden weitere 500 Bäume dort ihre Wurzeln schlagen. Die Maßnahmen sollen das Gebiet beleben und es zu einem attraktiveren Ort für Bewohner und Besucher machen.

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Auch der Vorplatz des Kongresszentrums wurde vergrößert: dort kam GDM.SCADA stone proCycle in der Farbe Standstein-Gelb von GODLEMANN als hochwertiger Bodenbelag zum Einsatz. Der neue Bodenbelag ist äußerst ökologisch hergestellt und weißt einen Recyclinganteil von 50 % auf. Ergänzt werden die großformatigen Platten von farblichpassenden Sitzbänken aus der Manufaktur des Partners urbastyle. Auf einer Fläche von 12.000 qm entstand ein prestigeträchtiger Platz, der auch den Eingang zur neuen Bahnstation der RER beinhaltet. Der Vorplatz ist wie ein Garten angelegt, Stauden und Gräser dominieren die Gestaltung und werden harmonisch von den Wegen durchzogen. Auf der Esplanade vor dem Kongresszentrum ist eine Glasfläche in den Boden eingelassen, die gleichzeitig als Dach der Schnellbahnstation dient. Auf dem Vorplatz des Kongresszentrums befindet sich auch der Eingang zur neuen RER-Station. Im Kongresszentrum ist während der olympischen Spiele das internationale Pressezentrum untergebracht – eine ideale Gelegenheit, um einen Blick auf GODELMANN-Pflaster zu werfen. Mit der Umgestaltung von Porte Maillot möchte Paris gleichzeitig die „historische Achse“ der Hauptstadt zurückgewinnen: eine Linie, die sich vom Louvre bis zum Bankenviertel La Défense erstreckt und von dem Kreisverkehr durchbrochen war.

Der Bahnhof der Olympischen Spiele 2024: Saint-Denis-Pleyel

Nach sieben Jahren Bauzeit wurde der Bahnhof Saint-Denis-Pleyel im Juni 2024 von Emmanuel Macron eröffnet. Der Bahnhof Saint-Denis-Pleyel ist das neue Wahrzeichen und ein zentraler Verbindungspunkt zwischen Stadtzentrum und dem Norden. Saint-Denis-Pleyel ist der einzige Bahnhof im Netz des Grand Paris Express, der täglich mehr als 250.000 Fahrgäste befördern kann. Gleichzeitig ist er von strategischer Bedeutung für die Olympischen Spiele: dort befindet sich die Kreuzung von drei wichtigen olympischen Standorten, dem 52 Hektar großen olympischen Dorf, dem Centre Aquatique Olympique und dem Stade de France.

Dieses wichtige Drehkreuz, das vom japanischen Architekturbüro Kengo Kuma entworfen wurde, verspricht, die Stadtlandschaft zu verändern und die Verkehrsinfrastruktur zu stärken. Das Projekt öffnet das Viertel Porte-Saint-Denis, indem es die beiden Seiten der Stadt verbindet. Die Architekten bauten das Gebäude mit insgesamt neun Ebenen – wobei vier davon unter der Erde liegen –, die geschichtet / spiralförmig nach oben verlaufen. Kumas Vision bestand darin, die Kultur in den Mittelpunkt der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu stellen. Der Bahnhof ist also nicht nur ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein wichtiger kultureller Ort für die gesamte Region: Das Gebäude beinhaltet unter anderem ein Einkaufszentrum, ein Kino und eine in die Architektur integrierte Ausstellung zeitgenössischer Kunst von Prune Nourry. Als zentrales Element der Planung stand die Schaffung großzügiger öffentlicher Räume. Mit seinen ca. 8.000 qm bietet die Esplanade vor dem Bahnhof genügend Platz für die Reisenden und ist gleichzeitig als zentraler Treffpunkt angelegt.

„Wir sind sehr stolz darauf, als Ko-Protagonisten an diesem Prestige-Projekt der Stadt Paris beteiligt zu sein. Die Flächen des Außenraums – des Platzes, der Rampe und die Treppenanlagen – sind ausschließlich mit GODELMANN-Produkten belegt”, freut sich Bernhard Godelmann. Eingebaut wurden hochwertige Betonsteine vom Typ GDM.SCADA stone finerro plus in der Farbe Silber-Grau. Dank der hellen Oberfläche reflektieren die Bodenbeläge die Wärme der Sonneneinstrahlung und schützen so gegen die Aufheizung des Platzes. In Kombination mit den Bäumen ist eine belebende Esplanade vor dem Bahnhofsgebäude entstanden.

GDM.SCADA stone auf den neuen Boieldieu-Terrassen im Bankenviertel La Défense

Vom Sanierungsfall zur Flaniermeile: Die Boieldieu-Terrassen im Pariser Banken- und Hochhausviertel La Défense haben sich gemausert. Erbaut in den 1960ern, befanden sich die Beläge und Bodenabdichtungen der aufgeständerten Fußgängerzone zuletzt in einem desolaten Zustand. Darüber hinaus war die circa 16.000 qm große Verkehrsfläche alles andere als barrierefrei. Zwei Jahre dauerte die Verjüngungskur für den neuen Stadtboden samt smarter Straßenbeleuchtung und zusätzlichen Grünflächen, die das Wohnen und Leben zwischen Bürohaus und Shoppingcenter angenehmer machen. Ein neues Brückenbauwerk verbindet das Viertel nun barrierefrei mit dem Vorplatz der Fußgängerzone. Die Grünflächen, darunter auch Gemeinschaftsgärten, haben nach dem Umbau deutlich an Fläche zugelegt.

Auf rund 9.000 qm wurde GDM.SCADA stone proActive in den Formaten 120/50/8 cm sowie 120/50/12 cm verlegt. Die gelbfarbenen Flächenbeläge mit zwei Oberflächenbearbeitungen fino (geschliffen) und ferro (gestrahlt) schaffen ein angenehmes Ambiente und sorgen durch den Verschiebeschutz für ein sicheres befahren und begehen der Flächen. Etliche Stadtmöbel und Ausbauteile, wie Sitzbänke, Poller und Pflanzegefäße aus der Architekturbeton-Manufaktur von GODELMANN runden die Sanierung und Neugestaltung ab.

GDM.MASSIMO im Foyer des neuen Headquarters von Orange

Das neue Headquarter „Bridge“ der französischen Telefongesellschaft Orange liegt vor der Île Saint-Germain und grenzt an einen öffentlichen Fußgängerbereich am Ufer der Seine. Der Entwurf von Jean-Paul Viguier et Associés von Altarea Cogedim basiert auf der Vision von dem Büro von morgen: ein Ort, der Teamarbeit, Innovation und Zusammenarbeit fördert und stärkt. Bridge besteht aus zwei Gebäuden: Einem Bürogebäude sowie einer sanierten ehemaligen Markthalle aus den 1850er Jahren. Die Verwendung von Materialien mit roher Ästhetik wie Holz, Metall, Stein und Beton schafft eine ruhige und entspannte Atmosphäre für die rund 5.000 Mitarbeiter:innen und Besucher:innen des Unternehmens. Die sorgfältig gestalteten Freiflächen schaffen einen Dialog zwischen den Gebäuden und der außergewöhnlichen Umgebung. Im Foyer des neuen Headquarters kamen die hochfeinen Sichtbetonplatten GDM.MASSIMO von GODELMANN in zahlreichen Sonderformaten und extravaganten Formgebungen zum Einsatz: GDM.MASSIMO bildet nicht nur die Bodenfläche sondern fasst auch die Bäume und Pflanzen ein. Die Pflanzen schaffen in Kombinaiton mit den edlen Platten einen frischen, zeitgemäßen Look, während die Sitzelemente GDM.MASSIMO seat zum Verweilen unter dem grünen Dach der Bäume einladen.

Pressekontakt

Kristina Raderschad, Annchristin Wagner
neumann communication
godelmann@neumann-communication.de

Ansprechpartnerin

Laura Dechant
Unternehmenskommunikation
laura.dechant@godelmann.de

Produkte

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Vor über 20 Jahren haben wir GDM.SCADA entwickelt. Unser System ist ein umfangreicher Individualbaukasten. Unzählige Format-, Farb-, Oberflächen- und Funktionsvarianten stehen Ihnen für Ihre individuelle Planung zur Verfügung.
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